Waden-/Beinschmerzen beim Gehen, die in Ruhe nachlassen („Schaufensterkrankheit“)

Beinschmerzen beim Gehen – so fühlt es sich an

Nach einigen hundert Metern beginnt die Wade zu ziehen oder zu brennen, manchmal auch der Oberschenkel oder das Gesäß. Bleiben Sie kurz stehen, verschwinden die Schmerzen – deshalb „Schaufensterkrankheit“. Typisch sind kalte Füße, blasse Haut oder schlecht heilende Wunden an den Zehen. Häufige Risikofaktoren sind Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck und erhöhte Blutfette.

Darum sollten Sie darauf achten

Waden-/Beinschmerzen beim Gehen entstehen meist durch eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK): Engstellen in den Beinarterien mindern die Durchblutung. Das ist nicht nur ein „Beinproblem“ – es weist oft auch auf Engstellen an Herzkranz- oder Halsgefäßen hin und erhöht das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Eine frühzeitige Abklärung lindert Beschwerden, verbessert die Gehstrecke und schützt vor Folgeschäden wie Ruheschmerz, chronischen Wunden oder Amputation.

„Schaufensterkrankheit“ – wie wir das abklären

Erste Schritte: Basisdiagnostik

Wir erfassen Gehstrecke, Schmerzort und Risikofaktoren, untersuchen Puls- und Hautbefund an Beinen und Füßen und messen Blutdruck an Armen und Knöcheln (Knöchel-Arm-Index/ABI). Ein Ruhe-EKG sowie Blutuntersuchungen (Blutzucker/HbA1c, Lipide, Nierenwerte) helfen bei der Gesamtrisiko-Einordnung.

Wenn mehr Details nötig sind: Gefäßdiagnostik

Zur genauen Lokalisation der Engstellen setzen wir eine farbkodierte Duplex-Sonographie ein. Je nach Befund koordinieren wir weiterführende Bildgebung (CT- oder MR-Angiographie) und besprechen die Therapie: strukturiertes Gehtraining, Rauchstopp-Unterstützung, optimale Blutdruck-/Zucker-/Lipideinstellung, Thrombozytenhemmung – und bei relevanten Engstellen minimalinvasive Erweiterung (Ballon/Stent) oder gefäßchirurgische Verfahren in Kooperation. Ziel ist es, Ihre Gehfähigkeit spürbar zu verbessern und das Herz-Kreislauf-Risiko nachhaltig zu senken.

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