Synkope (Kreislaufkollaps)

Synkope – wie äußert sie sich?

Eine Synkope ist eine kurzzeitige Bewusstlosigkeit durch vorübergehende Minderdurchblutung des Gehirns. Häufig kündigt sie sich mit Schwarzwerden vor Augen, Übelkeit, Kaltschweiß oder Ohrensausen an; manchmal tritt sie ohne Vorwarnung auf. Typische Auslöser sind langes Stehen, Hitze, Schmerz, Emotionen, schnelles Aufstehen oder – seltener – körperliche Belastung. Nach dem Ereignis fühlt man sich erschöpft, gelegentlich kommt es zu Sturzverletzungen.

Warum sollte eine Synkope abgeklärt werden?

Oft ist der Auslöser eine gutartige Kreislaufreaktion. Dennoch können Rhythmusstörungen (zu langsam/zu schnell), relevante Klappenerkrankungen, Herzschwäche oder selten Lungenembolien dahinterstecken. Die Abklärung hilft, gefährliche Ursachen auszuschließen, Rückfällen vorzubeugen und Sicherheit im Alltag zu gewinnen.

Synkope: Diagnose und gezielte Therapie

Wir prüfen, ob Herz, Kreislaufregulation oder äußere Faktoren verantwortlich sind. Die Ergebnisse münden in konkrete Empfehlungen – von Verhaltenstipps bis hin zu spezifischen Behandlungen.

Basisdiagnostik bei Synkope

Wir erfassen Situation, Vorzeichen und Erholungsphase, prüfen Medikamente und Trinkmenge, untersuchen Herz‑Kreislauf und messen Blutdruck/Puls auch im Liegen/Stehen (Orthostase‑Test). Es folgt ein 12‑Kanal‑EKG; eine Echokardiographie beurteilt Klappen und Pumpleistung. Labor (Blutbild, Elektrolyte, Glukose, Schilddrüse) unterstützt die Einordnung.

Weiterführende Schritte

Je nach Befund ergänzen wir ein Belastungs‑EKG (bei anstrengungsabhängigen Ereignissen) oder stimmen – bei Verdacht auf Kreislaufneigung – einen Kipptisch‑Test in Kooperation ab. Rhythmusbeobachtung über längere Zeit erfolgt, wenn nötig, in Zusammenarbeit mit spezialisierten Zentren. Therapiebausteine reichen von Flüssigkeit/Salz, Gegenmanövern und Kompression bis zur Behandlung von Rhythmus‑ oder Klappenerkrankungen.

Waden-/Beinschmerzen beim Gehen, die in Ruhe nachlassen („Schaufensterkrankheit“)
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Endokarditis
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Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) – „Schaufensterkrankheit“
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