Sehr niedriger Blutdruck mit Beschwerden (Benommenheit, Flimmern vor Augen)

Niedriger Blutdruck – wie fühlt sich das an?

Typisch sind Benommenheit, „schwarz vor Augen“, flimmernde Sicht oder Wattegefühl im Kopf – oft beim raschen Aufstehen, langem Stehen, nach warmen Duschen oder an heißen Tagen. Möglich sind zusätzlich Herzklopfen, Müdigkeit, kalte Hände/Füße oder kurzzeitige Ohnmachtsneigung. Häufige Auslöser: zu wenig trinken, Infekte, rasches Aufstehen, nach dem Essen (postprandial) oder blutdrucksenkende Medikamente/Entwässerungstabletten.

Warum sollte man das ernst nehmen?

Beschwerlicher niedriger Blutdruck bedeutet zeitweise zu wenig Durchblutung des Gehirns. Oft ist er gutartig (konstitutionell), kann aber auch auf Kreislaufregulationsstörungen (orthostatische Hypotonie, POTS), Rhythmusstörungen (zu langsamer/zu schneller Puls), eine Herzklappenerkrankung, Herzschwäche, Blutarmut oder hormonelle Ursachen (z. B. Schilddrüse) hinweisen. Unbehandelt drohen Stürze, Verletzungen und Leistungsknick. Eine strukturierte Abklärung klärt die Ursache und ermöglicht einfache, wirksame Gegenmaßnahmen.

Niedriger Blutdruck – so gehen wir diagnostisch vor

Basisdiagnostik bei Hypotonie

Wir erheben gezielt Anamnese (Zeitpunkte, Auslöser, Trink-/Salzmenge, Medikamente), untersuchen Herz-Kreislauf und messen Blutdruck und Puls standardisiert – auch im Liegen/Stehen (Orthostase-Test). Ein 12-Kanal-Ruhe-EKG beurteilt den Rhythmus. Sinnvolle Blutuntersuchungen (Blutbild/Eisen, Elektrolyte, Nierenwerte, Glukose, Schilddrüse) und ggf. Sauerstoffsättigung unterstützen die Einordnung. Bei Hinweis auf Herzbeteiligung ergänzt eine Echokardiographie die Basis.

Weiterführende Diagnostik bei Hypotonie

Je nach Befund folgen 24-h-Blutdruckmessung (Tag-/Nachtprofil), Langzeit-EKG zur Rhythmusabklärung und – bei Verdacht auf Kreislaufneigung – ein Kipptisch-Test (in Kooperation). Bei spezifischen Hinweisen stimmen wir endokrinologische Abklärung ab. Auf dieser Grundlage besprechen wir individuell wirksame Schritte: ausreichende Flüssigkeit und Salz (falls medizinisch geeignet), körperliche Gegenmanöver, Kompression, angepasstes Ausdauer-/Beinmuskeltraining, Überprüfung von Medikamenten – und bei Bedarf gezielte pharmakologische Optionen.

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