Lungenhochdruck (Pulmonale Hypertonie)

Pulmonale Hypertonie – was steckt dahinter?

Bei der pulmonalen Hypertonie ist der Druck im Lungenkreislauf erhöht. Das Herz, insbesondere die rechte Kammer, muss stärker pumpen, um Blut durch die Lungengefäße zu treiben. Ursachen sind vielfältig: linke Herzerkrankungen (Klappenfehler, Herzschwäche), chronische Lungenerkrankungen und Schlafapnoe, wiederholte Lungenembolien, seltene Gefäßerkrankungen oder Medikamente/Toxine. Häufige Anzeichen sind Belastungsluftnot, Leistungsknick, schnelle Ermüdung, Schwindel bis Ohnmacht bei Anstrengung, Druck- oder Engegefühl im Brustkorb sowie Knöchelschwellungen.

Warum belastet Lungenhochdruck den Körper?

Die rechte Herzkammer arbeitet gegen hohen Widerstand und kann sich vergrößern und schwächer werden. Unbehandelt nimmt die Belastbarkeit ab, Wassereinlagerungen entstehen und das Risiko für Herzrhythmusstörungen steigt. Entscheidend ist, ob die Ursache vorwiegend im Herzen, in der Lunge oder in den Lungengefäßen liegt – davon hängt die Therapie ab.

Diagnose und Behandlung bei pulmonaler Hypertonie

Wir klären, ob tatsächlich ein erhöhter Druck vorliegt und wodurch er verursacht wird. Gleichzeitig beurteilen wir die Herzfunktion und suchen nach auslösenden oder begleitenden Erkrankungen wie Schlafapnoe oder Lungenproblemen.

Basisdiagnostik bei Lungenhochdruck

Wir erheben Beschwerden, Vorerkrankungen und Risikofaktoren, untersuchen Herz und Lunge, messen Blutdruck, Puls und Sauerstoffsättigung und schreiben ein 12‑Kanal‑EKG. Die Echokardiographie liefert zentrale Hinweise auf Druckbelastung der rechten Herzkammer und mögliche Klappen-/Linksherzursachen. Labor (BNP/NT‑proBNP, Schilddrüse, Leber/Niere) unterstützt die Einordnung; bei Bedarf prüfen wir eine Schlafapnoe‑Abklärung und Lungenfunktion in Kooperation.

Weiterführende Diagnostik und Therapie

Je nach Befund werden bildgebende Verfahren des Thorax (Röntgen/CT) und Untersuchungen auf chronische Lungenembolien organisiert. Die sichere Diagnose und Einteilung erfordert häufig eine Rechtsherzkatheter‑Untersuchung in spezialisierten Zentren. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache: Optimierung von Herz- und Lungenerkrankungen, Sauerstoff bei Hypoxie, gezielte gefäßerweiternde Medikamente bei geeigneten Formen sowie Bewegungstherapie unter Anleitung. Frühzeitige Diagnose und konsequente Therapie verbessern Belastbarkeit und Prognose.

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