Luftnot/Kurzatmigkeit bei Belastung 

Was spüre ich?

Treppen, zügiges Gehen oder Sport werden plötzlich mühsam. Sie müssen öfter stehen bleiben, sprechen nur noch in kurzen Sätzen oder merken einen Druck auf der Brust. Manchmal treten Herzklopfen, Schwindel, pfeifende Atmung oder abendliche Beinschwellungen auf. Wichtig: Atemnot hat viele Gründe. Neben dem Herzen können auch Lunge, Blutarmut, Übergewicht, Infekte oder mangelnde Fitness eine Rolle spielen. Ist die Luftnot jedoch neu, nimmt zu oder passt nicht zu Ihrem Leistungsniveau, sollte sie zeitnah abgeklärt werden. Bei plötzlicher schwerer Atemnot in Ruhe, starkem Brustschmerz oder blauen Lippen gilt: Notruf 112 wählen.

Warum ist das Symptom Luftnot so relevant?

Herzbedingte Atemnot kann auf verengte Herzkranzgefäße (koronare Herzerkrankung), eine schwächere Pumpfunktion (Herzinsuffizienz), eine Klappenerkrankung, Rhythmusstörungen oder selten auf einen Lungenhochdruck hinweisen. Unbehandelt kann sich die Belastbarkeit weiter verschlechtern, Flüssigkeit lagern sich ein oder das Risiko für Ereignisse wie Herzinfarkt steigt. Eine frühe Abklärung bringt Klarheit: Ist das Herz die Ursache, lässt sich gezielt behandeln; ist es etwas anderes, vermeiden wir unnötige Medikamente und steuern rechtzeitig gegen.

Wie klären wir Luftnot ab?

Basisdiagnostik bei Luftnot

Am Anfang stehen ein strukturiertes Gespräch zu Beschwerden, Vorerkrankungen und Risikofaktoren sowie eine körperliche Untersuchung. Wir messen Blutdruck, Puls und Sauerstoffsättigung und schreiben ein 12-Kanal-Ruhe-EKG. Ein Herzultraschall (Echokardiographie) prüft Pumpleistung und Klappenfunktion. Zudem führen wir eine Lungenfunktionsuntersuchung durch. Sinnvolle Blutwerte – zum Beispiel Herz- und Entzündungsmarker sowie Schilddrüse und Blutbild – helfen bei der Einordnung.

Welche weiterführende Diagnostik führen wir bei Luftnot durch

Zur Einschätzung der Belastbarkeit nutzen wir je nach Situation ein Belastungs-EKG oder eine Stressechokardiographie. In Kooperation organisieren wir bei Bedarf eine intensive Lungenfunktionsprüfung sowie Röntgen/CT des Brustkorbs oder ein Koronar-CT. Am Ende steht eine verständliche Einschätzung und ein individueller Behandlungsplan – von Training und Alltagstipps bis zur medikamentösen Therapie.

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