Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)

Bluthochdruck – was bedeutet das?

Bluthochdruck heißt: Der Druck in den Arterien ist dauerhaft höher als gesund. Anfangs merkt man davon oft nichts. Entstehen kann er durch ein Zusammenspiel aus Veranlagung, Alter, Stress, Salz- und Alkoholkonsum, zu wenig Bewegung, Übergewicht oder Schlafapnoe. Häufig liegt eine „primäre“ Hypertonie ohne einzelne Auslöser vor; seltener steckt eine behandelbare Ursache dahinter (z. B. Nieren- oder Hormonstörungen, verengte Nierenarterien, bestimmte Medikamente).

Warum kann hoher Blutdruck gefährlich werden?

Auf Dauer schädigt der Druck Herz und Gefäße. Das Herz muss gegen mehr Widerstand arbeiten, die Muskulatur verdickt sich, es drohen Herzschwäche, Rhythmusstörungen, Durchblutungsstörungen des Herzmuskels und Herzinfarkt. Auch Gehirn (Schlaganfall, Gedächtnisprobleme), Niere (Funktionseinbußen) und Augen (Netzhautschäden) sind gefährdet. Kurzfristige „Spitzen“ sind weniger entscheidend als dauerhaft erhöhte Werte – genau das klären wir strukturiert ab.

Bluthochdruck – wie weisen wir ihn nach?

Basisdiagnostik bei Hypertonie

Wir besprechen Messsituationen zu Hause, prüfen die Messtechnik und erfassen Risikofaktoren sowie Begleiterkrankungen. Es folgen standardisierte Mehrfachmessungen in Ruhe, eine körperliche Untersuchung, ein 12-Kanal-EKG und – je nach Befund – eine Echokardiographie zur Beurteilung von Pumpleistung und Herzwanddicke. Labor (Nierenwerte, Elektrolyte, Blutzucker, Lipide, Schilddrüse) und ein Urintest auf Eiweiß helfen, Risiko und mögliche Ursachen einzuordnen.

Weiterführende Diagnostik

Zur objektiven Beurteilung setzen wir ein 24-Stunden-Blutdruckprofil (Langzeit-RR) ein. Bei Verdacht auf sekundäre Formen prüfen wir gezielt Hormonmarker (z. B. Aldosteron/Renin), veranlassen in Kooperation eine Nierenarterien-Duplexsonographie und – bei Hinweisen – eine Schlafapnoe-Abklärung.

Behandlung: Was hilft bei Bluthochdruck?

Ziel ist ein stabiler Blutdruck im individuellen Zielbereich. Wir kombinieren wirksame Alltagsmaßnahmen (salzbewusst essen, regelmäßig bewegen, Gewicht und Alkohol reduzieren, Schlaf/Stress verbessern, Rauchstopp) mit Medikamenten, wenn nötig. Zum Einsatz kommen u. a. ACE-Hemmer/AT1-Blocker, Kalziumantagonisten und Thiazid-Diuretika – oft als Kombination, um sanft und konstant zu senken. Die Therapie wird schrittweise angepasst, Verträglichkeit und Zielwerte kontrollieren wir regelmäßig. So sinkt Ihr Risiko für Herz- und Gefäßkomplikationen spürbar.

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