Atemabhängige Brustschmerzen

Was spüre ich bei atemabhängigen Brustschmerzen?

Typisch ist ein stechender, punktueller Schmerz, der beim tiefen Einatmen, Husten, Lachen oder Drehen des Oberkörpers stärker wird. Viele halten unbewusst die Luft an oder atmen flacher; manche spüren Erleichterung im Sitzen oder beim Vorbeugen. Begleitend können Husten, Fiebergefühl, Kurzatmigkeit oder eine druckschmerzhafte Stelle an den Rippen auftreten.

Atemabhängige Brustschmerzen – warum ist das wichtig?

Solche Schmerzen entstehen häufig durch die Brustwand (Muskeln/Rippen), eine gereizte Lungenhaut (Pleuritis) oder Infekte. Kardiologisch bedeutsam sind u. a. Herzbeutelentzündung (Perikarditis; oft atem-/lageabhängig, besser im Sitzen), Herzmuskelentzündung (Myokarditis) sowie indirekt eine Lungenembolie, die Herz und Kreislauf belastet. Anders als „typische“ Durchblutungsschmerzen des Herzens (Druck/Enge bei Belastung) sind atemabhängige Beschwerden zwar oft harmloser, können aber ernsthafte Ursachen verbergen. Eine zielgerichtete Abklärung trennt Ungefährliches von Dringlichem und ermöglicht eine passende Behandlung.

Wie klären wir das Symptom atemabhängige Brustschmerzen ab?

Basisdiagnostik bei atemabhängigen Brustschmerzen

Zu Beginn erfassen wir Beginn, Charakter und Auslöser (Atemzug, Husten, Lagewechsel), fragen nach Infekten, Reisen/Immobilisation, Operationen, Hormoneinnahme und Vorerkrankungen. Es folgen Untersuchung von Herz, Lunge und Brustwand, Messung von Blutdruck, Puls, Sauerstoffsättigung und – falls sinnvoll – Temperatur. Ein 12-Kanal-EKG und eine Echokardiographie prüfen Rhythmus, Herzfunktion und den Herzbeutel.

Weiterführende Diagnostik

Je nach Befund veranlassen wir Blutuntersuchungen (Entzündungsmarker, Troponin; bei passender Konstellation D-Dimer) und koordinieren bildgebende Verfahren wie Röntgen/Ultraschall des Brustkorbs; bei Embolieverdacht organisieren wir zügig ein CT der Lungengefäße (in Kooperation). Bei typischer Brustwandreizung stehen Schonung, gezielte Atem- und Bewegungsimpulse sowie Schmerztherapie im Vordergrund; bei entzündlichen oder embolischen Ursachen leiten wir die entsprechende, leitliniengerechte Therapie ein.

Perikarditis / Perikarderguss (Herzbeutelentzündung)
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Herzstolpern / unregelmäßiger Puls
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Diabetes mellitus
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