Koronare Herzkrankheit (KHK) – „verengte Herzkranzgefäße“

KHK / Angina pectoris – was steckt dahinter?

Bei der KHK sind die Herzkranzgefäße durch Ablagerungen (Atherosklerose) verengt. Unter Belastung reicht der Blutfluss dann nicht mehr aus: Es entsteht Druck, Enge oder Brennen hinter dem Brustbein, oft mit Ausstrahlung in Arm, Rücken, Kiefer oder Oberbauch – die typische Angina pectoris. Beschwerden können aber auch subtil sein (Luftknappheit, Leistungsknick) oder ganz fehlen („stille Ischämie“). Risikofaktoren sind u. a. Bluthochdruck, erhöhtes LDL-Cholesterin, Rauchen, Diabetes, familiäre Vorbelastung und höheres Alter.

Warum ist die KHK bedeutsam?

Bleibt die Durchblutung eingeschränkt, drohen Herzinfarkt, Herzschwäche und Rhythmusstörungen. Atherosklerose betrifft oft den ganzen Gefäßbaum – das Risiko für Schlaganfall und Durchblutungsstörungen an Beinen steigt mit. Eine frühe Diagnose senkt Ereignisse deutlich und verbessert Belastbarkeit und Lebensqualität.

KHK erkennen – so gehen wir vor

Basisdiagnostik bei KHK

Wir erfassen Beschwerdecharakter, Belastbarkeit und Risikoprofil, untersuchen Herz-Kreislauf und erstellen ein 12-Kanal-Ruhe-EKG. Ein Herzultraschall (Echokardiographie) prüft Pumpleistung und Klappen. Labor (Lipide, HbA1c/Glukose, Nierenwerte, ggf. Lipoprotein(a)) hilft bei der Risikoabschätzung.

KHK – weiterführende Diagnostik

Je nach Wahrscheinlichkeit folgen ein Belastungs-EKG oder eine Stressechokardiographie. Zur anatomischen Darstellung nutzen wir – falls sinnvoll – ein Koronar-CT (inkl. Kalkscore). Bei unklarer Situation kommen Durchblutungsbildgebung (Stress-MRT/Szintigraphie) in Betracht. Bei hoher Wahrscheinlichkeit oder anhaltenden typischen Beschwerden organisieren wir die invasive Koronarangiographie in Kooperation.

Behandlung der KHK – was hilft?

Ziel ist bessere Durchblutung und Schutz vor Ereignissen: Rauchstopp, regelmäßige Bewegung, mediterrane Ernährung, Gewichts- und Blutdruckkontrolle, moderater Alkoholkonsum. Medikamentös setzen wir – je nach Befund – Thrombozytenhemmung, Statine, Blutdruck- und Antidiabetika sowie antianginöse Therapie (z. B. Betablocker) ein. Bei hochgradigen Engstellen verbessern Stent-PCI oder eine Bypass-Operation die Symptomatik und Prognose. Die Schritte stimmen wir individuell ab – transparent und leitlinienorientiert.

Sehr langsamer Puls (Bradykardie) oder „Pausen“
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Supraventrikuläre Tachykardien (SVT) – anfallsartiges Herzrasen
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Bradykardie / AV-Block (zu langsamer Puls, „Pausen“)
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